Der letzte Anlass der Jugendgruppe Salimander behandelte das Thema Feuer. Griechische Sage, Feuer bei den Steinzeitmenschen, 1 x 1 des Feuermachens und zum Schluss ein feines Mittagessen aus dem Pfadi-Kessel.

Bei kühlem, aber trockenen Wetter trafen sich 20 gut ausgerüstete Salimander-Kids zum Jahresausklang in Wegenstetten. Nach einer kurzen, aber steilen Wanderung erreichte die Gruppe den Rastplatz, welcher Dank Festbänken sehr gemütlich eingerichtet war. Coralie Sacher erklärte die griechische Sage: Dank Prometheus wurde den  Menschen das Feuer gebracht, wie er hart dafür bestraft wurde und ihn Herakles aus seiner misslichen Lage befreite. So richtig glauben konnte keiner diese Geschichte: gemeinsam fanden die Kinder aber viele Möglichkeiten: Blitzeinschlag, Vulkanausbruch, Dürre und die Funkensteine. Die Steinzeitmenschen begannen dann, das Feuer zu bändigen und für sich zu nutzen. Dass Feuer wärmt und zum Kochen genutzt werden kann, konnten die Kinder am eigenen Leib erfahren. In drei Gruppen aufgeteilt wurde der Aufbau einer Feuerstelle besprochen und danach die Zutaten zum Menue «Älplermaggronen» gerüstet. In drei Pfadikessel brutzelte bald Àpfel, Kartoffeln, Teigwaren – und zum Schluss noch Zwiebeln. In der Zwischenzeit waren alle hungrig und eine Mahlzeit aus dem Pfadi-Topf schmeckte wie ein Festessen. 

Das Nachmitagsprogramm war freiwillig – die Bastelfreudigen erstellten sich aus einem Weidenzweig ein Herbstgesteck – die Entdeckungsfreudigen spielten im Wald und die Experimentierfreudigen versuchten durch Reibung von einem Stecken auf einer Rinde ein Feuer selber zu entfachen. Herzlichen Dank an die Grillplatz-Besitzer für die Nutzungs-Erlaubnis – vielen Dank an Valentin Sacher für Holz, Garnituren und Mithilfe bei den Pfeilbogen.