Die Jugendgruppe Salimander sucht im Wasser und an Land mit Becherlupen – Fangnetzen und Sieben nach Kleingetier.
22 Kinder trafen sich vor den Herbstferien bei strahlendem Wetter. Einmal mehr hatte die Jugendgruppe Wetterglück. Nach einer kurzen Wanderung erreichte die erkundungsfreudige Gruppe die Brätelstelle. Dort wurden mit Hilfe von Tierkarten in dreier Teams aufgeteilt. Vögel und Reptilien/Frösche sind dringend auf Insekten angewiesen – die Gruppeneinteilung zeigte auf, wie wichtig das Kleingetiert überhaupt ist und welche Vielfalt es gibt.
Während an Land viele Fluginsekten gefunden wurde (Hummel, Bienen, Fliegen.) und 1 Grasfrosch! – waren es im Wasser Flohkrebse, Steinfliegenlarven, Köcherfliegenlarven und als ganz spezieller Fund: eine Krebsjunges – was aussah wie eine Garnele Auch heute wurde gebastelt – dieses Mal war es eine Libelle – während die Larve im Wasser lebt – führt sie nach einer Umwandlung ein Leben in der Luft.
Insekten erleben viele Stadien – vom Ei zur Made – häuten – verpuppen sie sich zum ausgewachsenen Insekt…- Anhand von Mehlwürmern konnten wir die Stadien mitverfolgen bis schlussendlich der Mehlkäfer sichtbar war.
Auf dem Rückweg erfuhren die Salimander aus fachkundiger Hand von Andreas Berzins von den einzelnen Stadien des Dohlenkrebses – dies war um so eindrücklicher – weil im Bach ein diesjähriges Dohlenkrebsli vorgängig gefunden wurde. Weitere Info’s und Fotos sind auf der Homepage www.salimander.ch aufgeschaltet. Alli Salimander – adieu mitenander und bis bald im November.